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Doppelte Freude beim "IBM SmartCamp 2015"

Die Start-ups Tripdelta und Panatomy gewinnen beim deutschen "IBM SmartCamp 2015" und haben nun die Chance, beim "Launch Festival 2016" in Kalifornien teilzunehmen
Panatomy hat eine Cloud -basierte SaaS-Lösung entwickelt, die Mediziner eine bildbezogene Diagnoseunterstützung ermöglicht

(13.10.15) - Sechs Start-ups wetteiferten Ende September in Berlin um den deutschen "IBM SmartCamp Award 2015". Knapp vorne lagen am Ende die beiden Start-ups Panatomy und Tripdelta. Panatomy präsentierte ihre Cloud Computing-Lösung für die bildbezogene Diagnoseunterstützung bei MRT- und CT-Aufnahmen, Tripdelta stellte ihre Online-Plattform für die Flugbuchung vor. Den beiden Siegern winkt nun die Teilnahme beim "Launch Festival". Diese weltweit größte Start-up-Konferenz findet Anfang 2016 in San Francisco statt.

"Dieses Jahr haben es uns die IBM SmartCamp Finalisten mit ihren pfiffigen Geschäftsideen und Präsentationen besonders schwer gemacht, einen Sieger auszumachen. Deshalb haben wir uns auch für zwei entschieden", sagt Peter Beuke, Vice President Marketing, Communications and Citizenship, IBM Deutschland, Österreich und Schweiz (DACH). "Wir sind gespannt, ob es Tripdelta oder Panatomy vielleicht sogar bis zum Launch Festival in Kalifornien schaffen. Denn erstmals findet unser SmartCamp im Rahmen dieser weltweit größten Start-up-Konferenz statt."

Panatomy und Tripdelta gewinnen Start-up-Wettbewerb
Beim IBM SmartCamp 2015 in Berlin erhielten die sechs Finalisten eCozy, evopark, Panatomy, Tripdelta, Truffls und ZeyOS einen Tag lang Betreuung, Beratung und Training, um ihre Unternehmens- und Produktpräsentationen auf Vordermann zu bringen. Mehr als zwei Dutzend Mentoren aus Wirtschaft und Industrie unterstützten die Start-ups und bereiteten sie auf das Finale vor, das in den Räumlichkeiten von Ernst & Young in Berlin stattfand.

Am meisten überzeugen konnten die Jury die Start-ups Panatomy aus Berlin und Tripdelta aus Köln. Sie erhielten für ihre Innovationen zur radiologischen Diagnoseunterstützung sowie intelligenten Flugsuche gemeinsam den IBM SmartCamp Award 2015. Panatomy hat eine Cloud -basierte SaaS-Lösung (SaaS = Software-as-a-Service) entwickelt, die Mediziner eine bildbezogene Diagnoseunterstützung ermöglicht. Digitale MRT- oder CT-Aufnahmen lassen sich in der Panatomy Datenbank mit anderen Bildern vergleichen, was zu einer schnellen und sicheren Diagnose führt. Tripdelta hat eine Online-Plattform zur Suche und Buchung von Flügen entwickelt. Das Besondere an Tripdelta ist, dass hier alternative Flugkombinationen gefunden werden, die nicht in einem normalen Flugportal hinterlegt sind. Solche Alternativen können deutlich günstiger oder auch schneller als die Standardrouten sein.

Von den anderen IBM SmartCamp Finalisten stellte das Münchner Start-up eCozy ein intelligentes Thermostat vor und evopark aus Köln eine elektronische Parkkarte. Truffls aus Berlin hat eine App für das mobile Recruiting entwickelt und ZeyOS aus München eine cloudbasierte Arbeitsumgebung, die auf den Mittelstand zugeschnitten ist.

Auf dem Sprung über den großen Teich
Durch ihren Sieg beim IBM SmartCamp erhalten Panatomy und Tripdelta die Chance auf die Teilnahme beim Launch Festival. Diese weltweit größte Start-up-Konferenz findet Anfang 2016 in San Francisco statt und vergibt Preise in Kategorien wie Best Design, Best Technology oder Best Overall. Eingeladen werden rund 40 Unternehmen, die dort ihre Geschäftsmodelle und Produkte vorstellen. Mehr als 10.000 Besucher erwarten die Veranstalter, wenn die Preise im Gesamtwert von 250.000 US-Dollar vergeben werden.

Das IBM SmartCamp in Berlin gehört zum Global Entrepreneur Progam der IBM und wird jedes Jahr von Partnern aus dem Start-up-Ökosystem unterstützt. Hierzu gehörten dieses Jahr Ernst & Young, die ihre Räumlichkeiten in Berlin sowie Mentoren zur Verfügung stellten und TechBerlin, die zentrale Anlaufstelle der Initiative Digital City Berlin und erste Adresse für Start-ups aus der Spreemetropole. Zudem fand 2015 das IBM Smart Camp erstmals im Rahmen des globalen Launch Festivals statt. (IBM: ra)

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Meldungen: Unternehmen

Automatisierte Datenintegration
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Neue Kraft in der Druckbranche
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Zukunftsfähige digitale Lösungen
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KI im Enterprise-Maßstab
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Plug-and-Play-Bereitstellung
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Cloud-Plattform für Kanzleimanagement
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Identity und Access Management (IAM) Datenschutz in der Cloud

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Tape hat ausgedient, Public Cloud ist verzichtbar
Zwei in der Datensicherung eingesetzte Technologien stehen derzeit bei vielen Unternehmen und Behörden auf dem Prüfstand. Bei Tape sind mit der Einführung von LTO-10 die Verbindungen zu Vorgängergenerationen komplett abgeschnitten worden, was eine vollständige Migration aller Systeme und Daten notwendig macht. Die Public Cloud entpuppt sich in vielen Fällen als wesentlich teurer als angenommen und zudem bestimmen rechtlichen Bedenken hinsichtlich Datenschutz und Datenhoheit die Diskussion.

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Beispiel für die 3-2-1-Backup-Regel
Die 3-2-1-Backup-Regel ist ein einfacher, aber wirkungsvoller Ansatz zur Datensicherung. Diese Strategie gewährleistet, dass Daten unter nahezu allen Umständen sicher und wiederherstellbar sind. Sie minimiert Risiken und maximiert die Ausfallsicherheit, indem mehrere Kopien der Daten an verschiedenen Orten aufbewahrt werden. Interessant wird das Thema jedoch, wenn Cloud-Ressourcen bzw. Cloud-Tools mieteinbezogen werden.
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Lange galt die Cloud als Endpunkt der IT-Modernisierung. Doch mit dem Aufkommen rechenintensiver KI-Workloads, neuen regulatorischen Pflichten und intransparenten Kostenmodellen stellt sich für viele Unternehmen die Frage neu: Welche Workloads gehören wirklich in die Cloud und welche besser zurück ins eigene Rechenzentrum? Dieser Leitfaden gibt Orientierung für die Rückverlagerung geschäftskritischer Anwendungen.

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Hochkarätige Keynotes und Impulse
Am 04. und 05. März 2026 wird die Allianz Arena München zum Treffpunkt der Cybersicherheitsbranche: Ftapi veranstaltet zum zweiten Mal die CPT - Connect. Protect. Transform. Das Event geht über die klassische IT-Security-Konferenz hinaus: Es bringt führende Köpfe aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft zusammen, um die Zukunft der Cybersicherheit als gesamtgesellschaftliche Aufgabe zu gestalten.
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IT Security - Angriffe & Lecks

Vorgehensweise von Shai-Hulud V2
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Cybercrime-Netzwerk aufgedeckt
Check Point Software Technologies hat mithilfe ihres External Risk Management Teams ein weit verzweigtes Cybercrime-Netzwerk aufgedeckt. Dieses verwandelt legitime Werbeplattformen in Einfallstore für Cyber-Angriffe. Der unter dem Codenamen Payroll Pirates bekannte Zusammenschluss zielt seit Mitte 2023 auf Gehaltsabrechnungs- und Finanzsysteme ab, um Zugangsdaten zu stehlen und Gehaltszahlungen umzuleiten.

IT Security - Fachbeiträge

Sicherheitsvorfälle in Software-Lieferketten
Die jüngsten Attacken auf Software-Lieferketten zeigen, wie anfällig und eng verflochten die digitale Infrastruktur geworden ist. Der Vorfall rund um den Wurm Shai-Hulud im npm-Ökosystem, dem Fundament vieler moderner Web- und Unternehmensanwendungen, führte bereits zur Kompromittierung von über 500 Paketen. Die Schadsoftware sammelte Cloud-Zugangsdaten aus AWS-, GCP- und Azure-Umgebungen sowie GitHub-Zugriffs-Tokens und verbreitete sich eigenständig, indem sie infizierten Code in weitere Module einschleuste.
Infrastruktur als Erfolgsfaktor für KI
Die EU schreitet mit der Umsetzung des AI Act sowie einer umfassenderen Strategie zur Förderung und Bereitstellung von KI- und Cloud-Infrastrukturen in den Mitgliedstaaten voran. Doch Unternehmen stehen zunehmend unter Druck. Ihre Infrastrukturen müssen mit den wachsenden betrieblichen Anforderungen, geopolitischen Spannungen und erweiterten regulatorischen Vorgaben Schritt halten. Zwar will die EU damit die Wettbewerbsfähigkeit stärken und den administrativen Aufwand verringern, doch ihr Erfolg hängt maßgeblich davon ab, wie die angestrebte Harmonisierung in der Praxis umgesetzt wird.

IT Security - Tipps / Hintergrund / Wissen

Dynamische Umgehungstechniken
Im Jahr 2025 prägten vor allem die Kombination aus KI, sich kontinuierlich weiterentwickelnden Phishing-as-a-Service (PhaaS)-Kits und immer ausgefeilteren Techniken zur Verbreitung von Phishing und zur Umgehung von Sicherheitsmaßnahmen die Phishing-Landschaft. Die Threat-Analysten von Barracuda gingen beispielsweise noch vor einem Jahr davon aus, dass PhaaS-Kits bis Ende 2025 für die Hälfte aller Angriffe mit dem Ziel, Anmeldedaten zu stehlen, genutzt werden. Der tatsächliche Anteil liegt nun bei etwas über 50 Prozent. Darüber hinaus hat sich die Anzahl der Phishing-Kits im Jahr 2025 verdoppelt.
Stärkere "wurmartige" Ausbreitung
Als die erste Welle der Shai-Hulud-Kampagne im Jahr 2025 bekannt wurde, entwickelte sich der Vorfall rasch zu einem der schwerwiegendsten Angriffe im gesamten JavaScript-Ökosystem. Die Sicherheitsforscher von JFrog gehörten zu den ersten, die den Angriff umfassend analysierten und dabei aufdeckten, dass Hunderte von npm-Paketen kompromittiert worden waren. Ein selbstreplizierender Wurm stahl Zugangsdaten, erbeutete Cloud-Token und veröffentlichte manipulierte Paketversionen automatisiert erneut.