Sie sind hier: Startseite » Markt » Tipps und Hinweise

Tipps zur Auswahl eines Hosting-Providers


Der Zugang zu verschiedenen führenden Carriern stellt die notwendige Redundanz und Verbindungsqualität sicher
Video-Content, Microblogging, Social Media und Cloud Computing führen zu einer stetig steigenden Nachfrage nach Bandbreite und Übertragungsgeschwindigkeit

(07.11.11) - Der richtige Hosting-Anbieter ist für viele Unternehmen mittlerweile ein entscheidendender Faktor für den Geschäftserfolg. Zudem haben die zunehmende Nutzung von mobilen Endgeräten, Video-Content, Microblogging, Social Media und Cloud Computing zu einer stetig steigenden Nachfrage nach Bandbreite und Übertragungsgeschwindigkeit geführt. Internet, Social Media und Echtzeitkommunikation kennen weder räumliche Grenzen noch Tageszeiten. Geschwindigkeit ist daher essenziell für den Erfolg in der heutigen schnelllebigen Geschäftswelt. Umso mehr Bedeutung kommt der Wahl des richtigen Hosting-Anbieters zu. Diese sollte nicht dem Zufall überlassen werden, sondern auf einem detaillierten "Blick hinter die Kulissen" basieren.

LeaseWeb hat eine Liste der wichtigsten Punkte erstellt, die helfen sollen, die richtige Wahl zu treffen, wenn es darum geht, einen schnellen Hosting-Provider zu finden:

1) Qualitativ hochwertige Netzwerkverbindung: Ein guter Hosting-Anbieter sollte mit den wichtigsten Netzknoten verbunden sein. Frankfurt (DE-CIX) und Amsterdam (AMS-IX) sind, gemessen am Volumen des Traffic und der Zahl der angeschlossenen Netzwerke, die beiden größten Netzknoten der Welt.

2) Zusammenarbeit mit verschiedenen Netzbetreibern: Ein guter Hosting-Provider sollte mit mehreren Netzbetreibern verbunden sein. Der Zugang zu verschiedenen führenden Carriern stellt die notwendige Redundanz und Verbindungsqualität sicher. Diese wiederum sind die Grundlage für eine hohe Übertragungsgeschwindigkeit und weltweite Abdeckung.

3) Netzwerk-Test: Es empfiehlt sich mit mehreren Netzwerk-Tests von verschiedenen Orten aus den potenziellen Hosting-Provider auf Herz und Nieren zu prüfen. Die besten Provider haben die niedrigsten Latenzzeiten und die höchste Übertragungsgeschwindigkeit. Das Gebiet in dem die Tests durchgeführt werden, sollte sich in etwa mit dem der Zielgruppe decken.

4) Größe des Netzwerks: Als Faustregel gilt: Je größer, desto schneller, denn häufig hängt die verfügbare Bandbreite eng mit der Größe des Hosters zusammen. Ein großer Anbieter hat die Ressourcen und Möglichkeiten moderne 100 Gbit-Anschlüsse anzubieten, um Daten noch schneller zu übertragen. Zum Vergleich: Der Industriestandard liegt derzeit 10 Gbit.

5) Zahl der Uplinks und Verbindungen: Selbst wenn nur ein Teil des Netzwerks aufgrund von Wartungsarbeiten oder einem Angriff von außen nicht mehr verfügbar ist, hat dies einen direkten Einfluss auf die Geschwindigkeit der Datenübertragung, da nun weniger Bandbreite für die gleiche Menge an Traffic zur Verfügung steht. Je mehr Uplinks der Provider bietet, desto mehr Raum gibt es für den Datenverkehr und umso schneller bleibt die Verbindung bei einem teilweisen Netzwerkausfall.

Darüber hinaus gibt es auch andere Faktoren zu berücksichtigen: Ein guter Hosting-Provider sollte stets in der Lage sein, schnelle und zuverlässige Dienstleistungen zu liefern. Große Bestände, schnelle Lieferung und Skalierbarkeit sind entscheidend für Unternehmen, um sich vom Wettbewerb abzusetzen. (LeaseWeb Deutschland: ra)

LeaseWeb: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Kostenloser PMK-Verlags-Newsletter
Ihr PMK-Verlags-Newsletter hier >>>>>>



Meldungen: Tipps und Hinweise

  • Für wen lohnt sich Colocation?

    Unternehmen stellen hohe Anforderungen an ihr Rechenzentrum, die sie jedoch oftmals in Eigenregie gar nicht erfüllen können. Denn Planung und Bau eines modernen und energieeffizienten Rechenzentrums sind komplex, nicht viel anders sieht es in puncto Betrieb aus. Colocation, auch Serverhousing genannt, ist eine Alternative. NTT Ltd., ein führendes IT-Infrastruktur- und Dienstleistungsunternehmen, beantwortet die wichtigsten Fragen.

  • SaaS-Anwendungsdaten sichern

    Subbiah Sundaram, SVP Product bei HYCU, erklärt, warum Unternehmen dafür sorgen müssen, dass sie Software-as-a-Service (SaaS)-Anwendungsdaten sichern und wiederherstellen können.

  • Einführung von SaaS-Anwendungen

    Cloud-basierte Software-as-a-Service (SaaS)-Angebote sind schnell und einfach zu beziehen, weshalb einzelne Fachabteilungen dies oftmals tun - ohne die interne IT-Abteilung zu involvieren. Wolfgang Kurz, CTO bei indevis, weiß, welche Cyberrisiken das birgt und gibt drei Tipps, wie Unternehmen die Vorteile von SaaS nutzen können, ohne dabei den Angriffsvektor zu erhöhen.

  • Grenzen der herkömmlichen IT-Sicherheit

    Angriffsflächen sind dynamisch und ihre Zahl nimmt kontinuierlich zu. Bedingt durch die digitale Transformation und das hybride, lokal flexible Arbeiten verlangt eine enorm wachsende Menge an Geräten, Webapplikationen, Software-as-a-Service-Plattformen (SaaS) und andere Dienste von Drittanbietern den Anschluss an das Unternehmensnetzwerk.

  • Digitale Technologien in kleinen Unternehmen

    Die Digitalisierung der Wirtschaftsbereiche bietet zwar große Vorteile, bringt aber auch eine Reihe von Herausforderungen mit sich, insbesondere bezüglich der IT-Sicherheit. Oft wird dann über die großen Unternehmen und Konzerne, vielleicht noch den gehobenen Mittelstand gesprochen.

  • Grundaufgaben einer Cloud-Sicherheit

    Angriffsflächen sind dynamisch und ihre Zahl nimmt kontinuierlich zu. Bedingt durch die digitale Transformation und das hybride, lokal flexible Arbeiten verlangt eine enorm wachsende Menge an Geräten, Webapplikationen, Software-as-a-Service-Plattformen (SaaS) und andere Dienste von Drittanbietern den Anschluss an das Unternehmensnetzwerk.

  • KI, Cloud und wie sie DevSecOps vorantreiben

    Cloud Computing ist wie das Thema künstliche Intelligenz allgegenwärtig. Auch im Kontext der DevSecOps-Methodik spielen beide Technologien eine gewichtige Rolle. Wie sie Teams unterstützen und worauf die Entwickler und Administratoren achten müssen, erklärt IT-Dienstleisterin Consol.

  • Sicher: Hybrid-Cloud mit Netzwerksichtbarkeit

    Helmut Scheruebl, Senior Sales Engineer bei Gigamon weiß: Die Vorteile einer Hybrid-Cloud-Infrastruktur haben ihren Preis und der heißt Komplexität. Eine solche IT-Landschaft ist die perfekte Möglichkeit für cyberkriminelle Hinterhalte. Dagegen gibt es eine Lösung: vollständige Sichtbarkeit auf den gesamten Datenverkehr. 82 Prozent der IT-Entscheider haben laut einer globalen Umfrage von Cisco in ihrem Unternehmen eine Hybrid-Cloud-Umgebung aufgebaut.

  • Vorbehalte keine Seltenheit

    ERP-Systeme sind der Booster für effiziente Geschäftsprozesse und die Produktivität von Unternehmen. Mit den steigenden Anforderungen an Produktivität, Effizienz und Budgetkalkulation sind ERP-Systeme auf dem wettbewerbsintensiven Markt allerdings auch auf Innovationen angewiesen.

  • Sicherheit und Compliance gewährleisten

    Die voranschreitende Digitalisierung hat eine neue Ära für Unternehmen und Institutionen in den verschiedensten Bereichen eingeläutet, in der die nahtlose Integration von hybriden Cloud-Umgebungen von entscheidender Bedeutung für den Erfolg ist.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen