Identitäts- und Zugriffsmanagement


it-sa 2011: Zugriff auf die Cloud erfolgt mittels Mehrfaktoren- und Mehrmethoden-Authentifizierung
Bei der Nutzung Cloud-basierter Dienste erweisen sich Zugriff und Authentifizierung oft als Schwachstellen in der Sicherheitskette


(10.10.11) - Stonesoft bietet mit "Stonesoft a2Cloud" ab sofort sicheren Zugriff auf die Cloud. Die Lösung umfasst den "StoneGate"-Authentifizierungs-Server sowie SSL VPN und lässt sich zentral über das Management Center verwalten. Der sichere Zugriff auf die Cloud erfolgt mittels Mehrfaktoren- und Mehrmethoden-Authentifizierung, unter anderem über Smartphones und Tablet-PCs. Stonesoft stellt die neue Lösung auch vom 11. bis 13. Oktober auf der Sicherheitsmesse it-sa 2011 auf dem Stand 311 vor.

Um den wachsenden Geschäftsanforderungen gerecht zu werden, verfolgen Unternehmen zunehmend einen Cloud-basierten Ansatz. Das stellt auch CIOs und CISOs vor neue Herausforderungen. Denn die Grenzen zwischen dem Unternehmen, seinen Partnern und Service-Providern verschwimmen zunehmend. Bei der Nutzung Cloud-basierter Dienste erweisen sich Zugriff und Authentifizierung oft als Schwachstellen in der Sicherheitskette: Sie sind der Kontaktpunkt sowohl zwischen zwei Clouds als auch zwischen den Nutzern und den Daten und Anwendungen, auf die diese zugreifen wollen. Ein nicht ausreichend gesicherter Zugriffsprozess kann die gesamte Sicherheitsinfrastruktur untergraben.

Es besteht deshalb ein dringender Bedarf an Lösungen, die Identitäts- und Zugriffsmanagement mit bewährten Authentifizierungssystemen kombinieren. Unternehmen benötigen eine Lösung, die höchste Sicherheitsstandards gewährleistet. Gleichzeitig müssen Endnutzer sie leicht bedienen und mit vertrauten Geräten wie Tablet-PCs oder Smartphones verwenden können. Die a2Cloud-Lösung von Stonesoft ist genau auf diese Anforderungen ausgelegt.

Der Authentifizierungs-Sver von Stonesoft a2Cloud ist nahtlos in das Management Center integriert und bietet dadurch eine einfache Konfiguration sowie umfangreiche Reporting-Funktionen. Er lässt sich zudem transparent in bestehende Datenbanken einbinden und bietet Endnutzern vier einfach anzuwendende Authentifizierungsmethoden.

SSL VPN ist eine VPN-Lösung (Virtual Private Network), die per Standard-Webbrowser zugänglich ist, sodass keine spezielle Client-Software installiert werden muss. Sie gewährt einen sicheren und authentifizierten Zugriff auf vordefinierte Unternehmensanwendungen – und zwar von jedem Ort und jedem internetfähigen Gerät aus.

Die a2Cloud-Lösung stellt vier starke Authentifizierungsmethoden bereit:

>> Password:
Authentifizierung mit Benutzername und Passwort
>> MobileID Synchronized: Starke Zweifaktor-Authentifizierung mit einem Einmalpasswort, das die Client-Token-Software MobileID generiert. Zum Generieren des Passworts ist die Eingabe einer PIN erforderlich.
>> MobileID Challenge: Starke Dreifaktor-Authentifizierung mit einem Einmalpasswort, das die Client-Token-Software MobileID generiert. Zum Generieren des Passworts sind die Eingabe einer PIN sowie eine zusätzliche Challenge-Response-Authentifizierung erforderlich.
>> Mobile Text: Starke Authentifizierungsmethode, bei der ein Einmalpasswort per SMS übermittelt wird.

Das SSL VPN bietet noch weitere Authentifizierungsmethoden. Durch die Kombination mehrerer Methoden kann der Authentifizierungsvorgang zusätzlich gesichert werden. (Stonesoft: ra)

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    Neben der Verfügbarkeit von "Extreme Platform One" wurden bei der diesjährigen Extreme Connect auch Hardware-Innovationen in den Bereichen Wireless, Wired und Edge Computing vorgestellt, die nativ in die zentralisierten und KI-gestützten Managementfunktionen von Extreme Platform One integriert sind.

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    Waren Backups früher das entscheidende Sicherheitsnetz, sind sie heute zu einem Hauptangriffsziel geworden. Laut dem Sophos State of Ransomware Report 2024 gaben 94 Prozent der Unternehmen, die im vergangenen Jahr von Ransomware betroffen waren, an, dass die Cyberkriminellen während des Angriffs versucht haben, ihre Backups zu kompromittieren.

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    Red Hat präsentierte mit "Red Hat Enterprise Linux 10" die Weiterentwicklung der Linux-Plattform für Unternehmen, die die dynamischen Anforderungen der Hybrid Cloud abdeckt und die transformative Kraft der KI nutzt. Red Hat Enterprise Linux 10 ist mehr als nur eine Iteration und bietet ein strategisches und intelligentes Rückgrat für die Unternehmens-IT, um die zunehmende Komplexität zu bewältigen, Innovationen zu beschleunigen und eine sicherere Computing-Basis für die Zukunft bereitzustellen.

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    Trend Micro bringt leistungsstarke und zugleich einfach integrierbare Sicherheitsfunktionen in das Referenzdesign der "Nvidia Enterprise AI Factory" ein. Damit unterstützt die japanische Cybersecurity-Anbieterin Unternehmen weltweit, ihre Geschäftsprozesse mithilfe moderner KI-Infrastrukturen sicher zu transformieren.

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    Extreme Networks präsentierte neue Funktionen in "Extreme Platform One", die ab sofort limitiert und ab Q3 dieses Jahres generell verfügbar sind. Extreme Platform One ist eine Lösung, die konversationelle, multimodale und agentenbasierte KI in eine leistungsstarke Plattform für Unternehmensnetzwerke integriert. "Extreme Platform One" bricht die Trennung zwischen Netzwerk und Sicherheit auf, automatisiert Aufgaben durch KI-Agenten und bietet eine einfache Lizenzierung - so wird der Zeitaufwand für alltägliche Aufgaben im Netzwerk von Stunden auf Minuten und von Minuten auf Sekunden reduziert.

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    ManageEngine, eine Geschäftssparte der Zoho Corporation, erweitert ihre Privileged-Access-Management(PAM)-Plattform PAM360. Die PAM-Lösung bietet ab sofort KI-gestützte Verbesserungen, darunter einen intelligenten Least-Privilege-Zugriff und Empfehlungen für Richtlinien zur Risikominimierung.

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