Software-definierte Cloud Computing-Netzwerke


Vereinfachter Netzwerkbetrieb in virtualisierten und Cloud-basierten Umgebungen
Arista stellt gemeinsam mit VMware und Microsoft entwickelte neue Netzwerkapplikationen vor

(30.0913) - Arista Networks kündigt drei neue Netzwerkapplikationen an, die in das Netzwerkbetriebssystem "Arista Extensible Operating System" (EOS), integriert sind und den Betrieb von IT-Infrastrukturen vereinfachen: "OpenWorkload", "Smart System Upgrade" und "Network Telemetry".

Die neuen Applikationen für Arista EOS sind:
OpenWorkload für den vereinfachten Netzwerkbetrieb in virtualisierten und Cloud-basierten Umgebungen. Dieses Tool erlaubt die Nutzung eines verteilten Systems von Netzwerk-Switches, wodurch hochgradig wechselnde Auslastungen unterstützt werden. Arista und VMware haben hierfür gemeinsam eine Lösung entwickelt, die es erlaubt, "Arista EOS"-Switches nahtlos in die Netzwerkvirtualisierungsplattform "VMware NSX" zu integrieren, wodurch Hardware-basierte Gateway-Services für nicht virtualisierte Server und bestehende VLANs genutzt werden können. Arista-Lösungen lassen sich zudem in OpenStack und andere Orchestrierungsplattformen integrieren, um das automatisierte Provisioning, eine zustandsbezogene Verlagerbarkeit der Auslastung sowie die Visualisierung der gesamten Auslastungssituation realisieren zu können.

Smart System Upgrade reduziert die Belastung durch Netzwerk-Upgrades, minimiert die Ausfallzeiten von Applikationen und reduziert die Risiken bei kritischen Systemveränderungen. Smart System Upgrade bietet eine individuell anpassbare Funktionspalette, die eng mit den Lösungen von Rechenzentrumsinfrastrukturpartnern wie Microsoft, F5 und Palo Alto Networks verknüpft ist. Microsofts Open Management Infrastructure (OMI) erlaubt es, Geräte ohne Unterbrechung des Netzbetriebs zu entfernen oder der Netzwerkinfrastruktur hinzuzufügen. Dies unterstützt den Netzwerkbetreiber dabei, stets die neusten Software-Versionen einzusetzen, ohne dafür unnötige Ausfallzeiten oder systembedingte Störungen in Kauf nehmen zu müssen.

"Network Telemetry" ist ein neues Modell für die schnellere Fehlerbehebung, das von der Fehlererkennung bis zu Fehlerisolation reicht. Network Telemetry sendet kontinuierlich Daten zum Netzwerkstatus einschließlich unterliegender und überlagernder Statistiken an Applikationen von Splunk, ExtraHop, Corvil und Riverbed. Durch die wichtigen Informationen zur Anwendungsschicht der Infrastruktur lassen sich potenzielle Probleme proaktiv frühzeitig erkennen und vermeiden.

Software-definierte Cloud-Netzwerke
"Arista Software Defined Cloud Networking" (SDCN) kombiniert die Vorzüge, die dem Cloud- Computing zu seinem unaufhaltsamen Siegeszug verholfen haben: Automatisierung, Self-Service-Provisioning sowie lineare Skalierbarkeit von Leistung und Kosten. Gleichzeitig unterstützt SDCN die aktuellen Trends zur Netzwerkvirtualisierung, zur individuellen Programmierbarkeit sowie zu vereinfachten Architekturen bei erschwinglicheren Preisen. Diese Kombination realisiert eine führende Software-Basis für eine optimale Netzwerknutzung durch Unternehmen und Rechenzentrumsdienstleister: eine neue Architektur, die das Management und das Provisioning für den anspruchsvollsten Teil der IT-Infrastruktur vereinfacht, die Servicebereitstellung beschleunigt, die Kosten senkt und Optionen für die Differenzierung zum Wettbewerb eröffnet. Damit erhalten Netzwerk- und Systemadministratoren wieder die Kontrolle und die notwendige Transparenz zurück.

Arista EOS – konzipiert für SDCN
Arista EOS ist die notwendige Basis, um offene Controller-APIs für die Kommunikation zwischen dem Netzwerk und dem SDN-Controller für die Implementierung von skalierbaren Layer 2/3-Cloud-Netzwerken einzusetzen. Das virtuelle und das physikalische Netzwerk müssen dabei miteinander und nicht nur nebeneinander agieren. Die Plattformen von Arista erlauben die Nutzung einer Vielzahl unterschiedlicher Forwarding-Funktionen was eine exakte Kontrolle des gesamten Netzwerkverkehrs bei voller Leitungsgeschwindigkeit an allen Ports gleichzeitig gewährleistet. Aristas neue Plattformen unterstützen die Tunnelkapselung, wobei die fortschrittliche Steuerung die Limitationen einzelner Geräte durch MAC-Tabellen aufhebt.

Arista EOS kann den Client-Part jedes Controller-basierten Systems hosten, mit dem zentralen Controller kommunizieren und die Weiterleitungsebene eines Switches über die EOS System-Datenbank programmieren. Aufgrund der Unterstützung des Flow-Monitorings, der automatisierten Initialisierung bei der Bereitstellung einer großen Anzahl unterschiedlicher Switches (ZTP/ZTR), der frühzeitigen Meldung von Applikationen, die zur Netzüberlastung führen (LANZ) und den fortschrittlichen Ereignis-Triggern (AEM) sind Arista-Switches mit EOS die ideale Lösung für SDN-kontrollierte Cloud-Netzwerke.

Das universelle Cloud Computing-Netzwerk
Eine einzelne "Leaf and Spine"-Architektur mit einem konsistenten Software-Image wird allgemein als die ideale Lösung angesehen, um kostengünstig skalierbare Netzwerke für unterschiedliche Einsatzzwecke aufzubauen. Zur Leistungsskalierung kommt hierbei das Load-Balancing auf Layer 3 zum Einsatz. Mit Arista 7500E als Core-Switche (Spine) und Arista 7150/7050 als Access-Switche (Leaf) lässt sich diese Netzwerktopologie in Cloud Computing-Rechenzentren mit mehr als 100.000 Servern einsetzen. Dabei ist die konsistente Leistungsbereitstellung durch die dynamische Skalierung der Auslastung in Public- oder Private-Clouds für unterschiedliche Einsatzzwecke einschließlich Hadoop, Big Data, Speicherlösungen, Web 2.0, VM-Farmen und Netzwerkvirtualisierung gewährleistet. (Arista Networks: ra)

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