Interaktives Fernseherlebnis aus der Cloud


Kopplung von TV und Mobilgerät in Deutschland
Erstmals als Cloud Computing-Service: IRT und T-Systems kooperieren bei "First Connect"

(09.04.14) - Der Trend beim Fernsehen geht in Richtung Zweitbildschirm, dem so genannten Second Screen. So kommen zunehmend Tablets, Smartphones oder Notebooks zum Einsatz, etwa um mit Freunden über den Mörder im Krimi zu spekulieren oder Details über Serienhelden oder den Regisseur in Erfahrung zu bringen. Dafür hat das Institut für Rundfunktechnik (IRT) eine Lösung entwickelt, die das internetfähige Fernsehen (HbbTV) und das Zweitgerät zusammenbringt. Damit möglichst viele Zuschauer diese Second Screen Framework genannte Technik nutzen können, stellt T-Systems sie TV-Sendern mit der Lösung "First Connect" aus der Cloud heraus zur Verfügung.

Um seine Geräte miteinander zu verbinden, muss der Nutzer lediglich einen QR-Code mit seinem Mobilgerät vom Fernsehbildschirm abscannen. Danach können beliebige Applikationen gestartet werden: So ist auf dem Second Screen nicht nur die Suche in Sendungsinhalten möglich, sondern Zuschauer erhalten mit dem First Connect Service auch zusätzliche Informationen zu laufenden Sendungen. Nutzer können auch direkt zwischen TV-Programmen wechseln oder die Mediathek nutzen. Der Service erlaubt es Zuschauern, während einer laufenden Sendung auf ihr Zweitgerät zu wechseln, um unterwegs weiterzugucken.

First Connect wurde auf der CeBIT erstmals als Cloud Computing-Service vorgestellt. "Wir freuen uns, dass First Connect von T-Systems das vom IRT entwickelte Second Screen Framework jetzt für große Nutzerzahlen ausweitet", sagte Dr. Klaus Illgner-Fehns, Direktor des Instituts für Rundfunktechnik. "Mit diesem innovativen Ansatz unterstützen wir Diensteanbieter bei der Entwicklung interaktiver HbbTV-Angebote und bereiten somit den Weg für ein neues Fernseherlebnis mit dem Second Screen."

First Connect von T-Systems wird aus deutschen Rechenzentren zur Verfügung gestellt und bietet hohe Sicherheit und Verfügbarkeit bei gleichzeitiger Flexibilität. "First Connect ist die Basis des Hybrid-Fernsehens der Zukunft, für das T-Systems rund um die Uhr den technischen Service bei lückenloser Sicherheit garantiert", sagt Harald Henkel, der für T-Systems Rundfunksender betreut. (Deutsche Telekom: ra)

Deutsche Telekom: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Applikationen / Lösungen

  • Storage- sowie Datendienste

    Nutanix präsentiert "Cloud Native AOS": Mit der Lösung stellt die Spezialistin für hybrides Multicloud-Computing ihre Enterprise-Storage- und innovativen Datendienste auch auf Kubernetes-Services bei Hyperscalern und Cloud-nativen Bare-Metal-Umgebungen bereit - ohne dass dafür ein Hypervisor benötigt wird.

  • Container as a Service (CaaS)

    Commvault erweitert ihre Kubernetes-Funktionalitäten und schützt sowie sichert nun virtuelle Maschinen (VMs), die auf "Red Hat OpenShift Virtualization" laufen. Commvault-Kunden können virtuelle Maschinen auf Basis von Red Hat OpenShift Virtualization zusammen mit den containerisierten Workloads automatisch über die Commvault-Cloud-Plattform erkennen, schützen und wiederherstellen. Der Commvault-Support für Red Hat OpenShift Virtualization wird im Frühsommer für Early Adopters und voraussichtlich im Frühherbst 2025 allgemein verfügbar sein.

  • Cloud-Transformation im VS-Bereich

    Behörden und Unternehmen können ab sofort hochsensible und eingestufte Informationen rechtskonform zur Verschlusssachenanweisung (VSA) in der Cloud verarbeiten. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat dafür alle relevanten Sicherheitsfunktionen der SINA Cloud von secunet für Verschlusssachen (VS) bis einschließlich der Einstufung GEHEIM zugelassen. Damit hält die Cloud-Transformation erstmals in erheblichem Umfang auch im VS-Bereich Einzug. Secunet erweitert so ihr Ökosystem souveräner Cloud-Lösungen und öffnet es für andere souveräne deutsche Cloud-Dienste-Anbieter und Cloud-Betreiber.

  • Schutz vor Phishing-Angriffen

    Yubico gab die Erweiterung der Verfügbarkeit von "YubiKey as a Service" auf alle Länder der Europäischen Union (EU) bekannt. Dies ermöglicht Unternehmen eine flexiblere Nutzung von Phishing-resistenten YubiKeys und baut auf der bestehenden Präsenz des Unternehmens in Märkten wie den Vereinigten Staaten, Kanada, Singapur, Japan, Australien, Indien und Großbritannien auf.

  • Erkennen, was andere übersehen

    Qlik hat für ihre Lösung "Qlik Cloud Analytics" eine neue Palette an Funktionen angekündigt, die demnächst verfügbar sein werden. Damit erhalten Unternehmen Werkzeuge, um im Rahmen ihrer Analysen Anomalien zu erkennen, komplexe Trends vorherzusagen, Daten schneller vorzubereiten und mittels eingebetteter Entscheidungs-Workflows in Echtzeit zu handeln.

  • Zentrale Benutzeroberfläche für KI

    Informatica gab bedeutende Fortschritte zur Vertiefung der Zusammenarbeit mit Microsoft bekannt. Die Ankündigungen erfolgten auf der Informatica World, der jährlichen Datenmanagement- und KI-Konferenz des Unternehmens in Las Vegas.

  • Strategie für Agentic AI

    Informatica hat ihre umfassende Strategie für Agentic AI vorgestellt. Sie baut damit ihre Position als Anbieterin einer ersten KI-gestützten Cloud-Datenmanagement-Plattform weiter aus.

  • Forcepoint launcht "Data Security Cloud"

    IT-Sicherheitsanbieterin Forcepoint hat die "Forcepoint Data Security Cloud" veröffentlicht. Die KI-gestützte Plattform für Datensicherheit schafft Transparenz und Kontrolle über sämtliche Daten, egal, ob sie gespeichert, übertragen oder gerade erstellt werden.

  • Drei Optionen für SAP S/4HANA Cloud Public Edition

    Syntax, global agierende IT-Dienstleisterin und Managed Cloud Provider, bringt Fertigungsunternehmen schnell und effizient in die SAP S/4HANA Cloud. Grundlage dafür ist ein Lösungsportfolio rund um "Grow with SAP" für den deutschen Markt. In dieser aus drei Paketen bestehenden "SAP Qualified Partner Packaged Solution for Grow" bündelt Syntax bewährte vorkonfigurierte Geschäftsprozesse und Best Practices aus jahrzehntelanger Erfahrung mit SAP für den industriellen Mittelstand.

  • Ansatz für Hybrid-Multicloud-Speicher

    Nutanix, Spezialistin für hybrides Multicloud-Computing, hat das "Nutanix Unified Storage" (NUS) Enterprise Volume Agreement (EVA) vorgestellt. Das neue Angebot erlaubt es Unternehmen mit umfangreichen Beständen an unstrukturierten Daten, große Speicherkapazitäten in KI-, Edge- und Cloud-Umgebungen kosteneffektiv und skalierbar zu managen. NUS EVA zielt auf deutliche Kosteneinsparungen, größere Flexibilität und vereinfachtes Speichermanagement ab.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen